Wie frei ist künstlerische Arbeit in der ökologischen Katastrophe? Was bedeutet klimagerechtes Schaffen für die individuelle und kollektive Kunstpraxis?
Das KlimaKontor Schweiz lädt eine Gruppe aus Aktivist:innen und darstellenden Künstler:innen dazu ein, sich für ein intensives Wochenende zu verbinden, um gemeinsam künstlerische Freiheiten angesichts der Klimakrise zu reflektieren und zusammen leicht anwendbare Transformationspraktiken für die Künste zu entwerfen.
Zwischen Samstagmorgen und Sonntagabend finden sich 12 Menschen zusammen, um ihre eigene Praxis unter Aspekten der Klimagerechtigkeit zu reflektieren und praktisch zu transformieren. So können die Teilnehmer:innen neue Allianzen und einen eigenen Entwurf ökologisch gerechter künstlerischer Freiheit gewinnen. Das Programm besteht aus Gesprächen, Bewegungsübungen, performativen Skizzen und gemeinsamen Essen. Ausgehend von dieser Erfahrung werden am Sonntagnachmittag gemeinsam leicht anwendbare Methoden entwickelt, die auch andere Künstler:innen, Theater und Kunsträume zu einem grundlegenden Praxiswandel anregen.